Wie Mingky 28 Jahre alt wurde: Erkenntnisse aus der CKD-Behandlung in Korea und Japan

Ein besorgniserregender Trend in der CKD-Versorgung in den USA

Seit seiner Gründung hat Greycoat Research über 1.000 kostenlose, individuelle 1:1-Beratungen für Katzen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) angeboten –
vor allem in Korea, Japan und den USA.

Greycoat Research arbeitet eng mit Dr. Toru Miyazaki zusammen – dem Forscher, der das AIM-Protein und dessen Rolle bei CKD bei Katzen identifiziert hat.
Seine Forschungsergebnisse sind integraler Bestandteil unserer Behandlungsstrategien
und tragen maßgeblich dazu bei, die Behandlungsergebnisse zu verbessern.

Dr. Toru Miyazaki delivers a lecture on AIM at a seminar on cat CKD in Korea.
Dr. Toru Miyazaki hält einen Vortrag über AIM auf einem Seminar zur chronischen Nierenerkrankung bei Katzen in Korea.

Als fachlicher Berater spielt Dr. Miyazaki eine aktive Rolle in der Begleitung unserer Beratungen und stellt sicher,
dass die neuesten Erkenntnisse im Bereich CKD-Behandlung angewendet werden,
um Katzen ein längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Im Rahmen dieser Beratungen haben wir jedoch ein besorgniserregendes Muster erkannt:
Viele Tierärzte in den USA empfehlen die Euthanasie bei CKD-Katzen zu früh und zu häufig.

Die chronische Nierenerkrankung bei Katzen ist fortschreitend, aber behandelbar.
Mit der richtigen Pflege können Katzen selbst in den späten Stadien noch ein erfülltes Leben führen.
Dennoch betrachten viele Tierärzte in den USA CKD im Endstadium nicht als behandelbare Erkrankung,
sondern als unüberwindliche Belastung – und das führt oft zu vorschnellen Entscheidungen.

Was läuft in Korea und Japan anders?

Dr. Kim Jae-young von der Taeneung Cat Hospital in Korea mit seiner Katze Mingky, die 28 Jahre alt wurde. Dr. Kim berät Greycoat Research mit seinem fachlichen Know-how.

Korea und Japan gehören zu den Ländern mit den höchsten CKD-Diagnoseraten bei Katzen.
Paradoxerweise hat dies dazu geführt, dass diese beiden Nationen heute eine der weltweit fortschrittlichsten CKD-Versorgungsstrukturen für Katzen entwickelt haben.
Katzen in Korea und Japan leben im Durchschnitt länger und mit höherer Lebensqualität als ihre Artgenossen in anderen Ländern – insbesondere im Vergleich zu den USA.

Drei zentrale Faktoren tragen dazu bei:

1. Langlebigkeit von Katzen
CKD tritt häufiger bei älteren Katzen auf, da die Nierenfunktion mit zunehmendem Alter nachlässt.
In Korea und Japan leben Katzen dank besserer tiermedizinischer Versorgung und präventiver Gesundheitsmaßnahmen deutlich länger.
Dies ermöglicht eine frühere Diagnose und eine effektivere Langzeitbehandlung der Erkrankung.

2. Fokus auf Früherkennung
Früherkennung spielt eine entscheidende Rolle im CKD-Management.
Tierärzte in Korea und Japan empfehlen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, wodurch CKD häufiger in den frühen Stadien (Stadium 1 oder 2) diagnostiziert wird.
In den USA hingegen erhalten viele Katzenhalter die Diagnose erst in Stadium 3 oder 4, was die Behandlungsoptionen und Lebenserwartung deutlich einschränkt.

3. Engagement zur Lebensverlängerung
In Korea und Japan ist die Standardvorgehensweise bei CKD eine aktive, lebensverlängernde Betreuung,
nicht eine vorschnelle Euthanasie.
Tierärzte und Tierhalter arbeiten eng zusammen, um das Leben der Katze zu verlängern und gleichzeitig die Lebensqualität zu erhalten.

Moderne Behandlungsmethoden wie spezielle Nierendiäten, individuell abgestimmte Ergänzungsmittel und subkutane Flüssigkeitstherapie werden dort routinemäßig eingesetzt,
um CKD-Katzen noch über viele Jahre hinweg ein komfortables Leben zu ermöglichen.

Zu früh für eine Euthanasie

Ein wiederkehrendes Thema in unseren Beratungen mit Katzenhaltern aus den USA ist,
dass ihre Tierärzte bereits kurz nach der Diagnose im Spätstadium eine Euthanasie empfohlen haben.
Auch wenn wir anerkennen, dass nicht alle Tierärzte in den USA diese Meinung vertreten, ist dieses Muster dennoch besorgniserregend.

Der Hauptgrund für dieses Vorgehen scheint eine wahrgenommene Hoffnungslosigkeit gegenüber der Erkrankung zu sein.
Da sich die Nierenfunktion nicht regenerieren lässt und die Krankheit fortschreitend ist, gehen viele davon aus, dass Katzen mit CKD ständig Schmerzen erleiden. Diese Überzeugung führt oft zur Annahme, dass Euthanasie die humanste Option sei.

Greycoat Research widerspricht dieser Sichtweise entschieden.

Viele der Katzenhalter, die sich an uns wenden, tun dies, weil sie die Empfehlung ihres Tierarztes nicht akzeptieren wollen.
Sie spüren, dass ihre Katzen noch leben wollen – und wir stimmen zu.

Unsere Fallstudien zeigen, dass Katzen selbst im Stadium 4 der CKD mit der richtigen Pflege wieder Energie gewinnen, gut fressen und ihr Leben weiter genießen können.

Fortschritte in der CKD-Behandlung bei Katzen

Korea und Japan stehen an der Spitze der jüngsten Entwicklungen in der CKD-Versorgung bei Katzen.
Sie haben Behandlungsmethoden entwickelt, die zeigen:
Ein spätes CKD-Stadium bedeutet nicht zwangsläufig einen sofortigen Verfall.

Greycoat Research bietet individuelle Beratungen zu Pflege und Nahrungsergänzung an,
um Katzenhaltern zu helfen, diese modernen Strategien anzuwenden.
Zu den wichtigsten Fortschritten gehören:

1. AIM-basierte Protokolle:
Die Forschung von Dr. Toru Miyazaki hat das Protein AIM als entscheidenden Faktor bei der

Ausscheidung von Nierenabfallstoffen identifiziert.
Dies führte zur Entwicklung neuer Nahrungsergänzungsprotokolle,
die das Fortschreiten der CKD verlangsamen können.

2. Stadiumspezifische CKD-Ergänzungsmittel:

Für jedes Krankheitsstadium maßgeschneiderte Supplemente wurden erfolgreich in klinischen Studien getestet,
um eine zielgerichtetere und wirksamere Versorgung zu gewährleisten.

3. Stammzelltherapie:
Experimentelle Behandlungen mit Stammzellen zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung von Entzündungen
und der Verbesserung der Nierenfunktion.

4. Optimierte subkutane Flüssigkeitstherapie:
Ein besseres Verständnis darüber, welche Flüssigkeit wann und wie verabreicht wird,
trägt dazu bei, den Elektrolythaushalt zu stabilisieren und den Zustand von CKD-Katzen nachhaltig zu verbessern.

Diese modernen Erkenntnisse setzen neue Standards in der Behandlung von CKD bei Katzen
und ermöglichen betroffenen Tieren längere und gesündere Leben.

Die Forschung von Dr. Toru Miyazaki hat AIM als Schlüsselfaktor bei der Entgiftung der Nieren identifiziert
und damit die Grundlage für neue Supplement-Protokolle geschaffen,
die das Fortschreiten von CKD nachweislich verlangsamen können.

Der Fall von Minky – der ältesten Katze Koreas

Minky was the oldest cat in Korea until she passed away at the age of 28.

Minky war die älteste Katze Koreas und lebte trotz CKD bis zu einem Alter von 28 Jahren.

Minky war eine Perserkatze, die stolze 28 Jahre alt wurde und damit als die älteste bekannte Katze Koreas gilt.
Sie wurde von Dr. Kim Jae-young von der Taeneung Cat Hospital betreut und erhielt in ihren späteren Lebensjahren die Diagnose chronische Nierenerkrankung (CKD).

Trotz der Diagnose wurde Minkys Gesundheitszustand durch einen strukturierten Pflegeplan stabil gehalten,
der unter anderem angepasste Ernährung, subkutane Flüssigkeitstherapie und weitere unterstützende Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Nierenfunktion umfasste.

In ihren letzten Lebensjahren erlebte Minky zudem einen starken Sehverlust.
Doch selbst nach dem Verlust ihres Augenlichts bewegte sie sich weiterhin sicher in ihrer Umgebung
und zeigte sich aktiv und aufmerksam im Kontakt mit den Menschen um sie herum.

Dank sorgfältiger Überwachung und fachkundiger Betreuung lebte Minky auch nach ihrer CKD-Diagnose noch viele Jahre lang komfortabel.
Ihre Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass selbst bei Begleiterkrankungen wie Erblindung eine strukturierte CKD-Behandlung älteren Katzen eine hohe Lebensqualität ermöglichen kann.

CKD im Spätstadium ist nicht das Ende

CKD ist zweifellos eine herausfordernde Erkrankung –
doch sie muss kein Todesurteil bedeuten.
Früherkennung, spezialisierte Behandlung und proaktive Betreuung
können das Leben einer Katze erheblich verlängern und gleichzeitig ihr Wohlbefinden erhalten.

Leider wird vielen CKD-Katzen in den USA diese Chance verwehrt,
weil sich die Vorstellung hält, dass Euthanasie die einzige Option sei.
In Korea und Japan hingegen ist die Haltung eine andere:
Pflege statt Aufgabe – das ist der Grundsatz.

Wenn Ihre Katze mit CKD diagnostiziert wurde, verlieren Sie nicht die Hoffnung.
Greycoat Research setzt sich dafür ein, innovative Lösungen und fachkundige Begleitung
sowohl für betroffene Katzen als auch für ihre Halter bereitzustellen.

Greycoat Research ist hier,
um Ihnen das Wissen und die Unterstützung zu geben, die Sie brauchen.

Ihre Katze verdient mehr

Greycoat Research verzeichnet eine Erfolgsquote von 97 % bei der Verbesserung der Nierengesundheit
von Katzen mit CKD im Stadium 2 und 3 – durch Früherkennung und gezielte Maßnahmen.
Durch strukturierte Pflegepläne haben wir unzähligen Katzen geholfen,
ihren Zustand zu stabilisieren und eine höhere Lebensqualität zu bewahren.

Über 1.000 CKD-Katzen haben mit Unterstützung von Greycoat Research
die Betreuung erhalten, die sie verdienen.
Wenn Sie sich nach der Diagnose Ihrer Katze unsicher fühlen,
zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Wir bieten kostenlose, fachkundige Beratungen,
um Sie bei den besten verfügbaren Optionen zu unterstützen.

Ihre Katze hat immer noch die Chance auf ein glückliches Leben.
Lassen Sie uns Ihnen helfen, dies möglich zu machen.

あなたの猫に、手遅れになる前にCKDケアを!